Fusionen: Implodiert irgendwann die Kirche?

Die ersten Gemeindefusionen wurden noch als Notwendigkeit gesehen, doch jetzt regt sich mehr Widerstand. Echo Münster berichtete gestern über die St.-Sebastian-Kirche im Süden Münsters.

Wie groß muss eine Gemeinde sein, um eine eigene Kirche haben zu dürfen? Oder muss die Frage eher sein: Wie sollen in Zukunft Kirchen unterhalten werden? Fusionen entzünden sich oftmals an Gebäuden, aber andere Faktoren spielen mindestens eine ebenso wichtige Rolle. Im Falle der St.-Sebastian-Kirche ist es deutlich die Tatsache, dass hier sich eine kleine, aber aktive Gemeinde von einer Großen geschluckt fühlt. Wie können die Gemeinden also wieder größer werden ohne von der Wohnort-Nähe, die sie im letzten Jahrhundert aufgebaut haben, unnötig viel preis zu geben? Drohen die Gemeinden sich nicht so zur Unkenntlichkeit auszudehnen, dass sie irgendwann mangels Maße implodieren müssen?

Link: www.echo-muenster.de

  
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