Endy M. Bayuni zu "Islam and democracy"

Zur Zeit bin ich beruflich in Jakarta. In meinem Hotel bekomme ich morgens immer die englischsprachige Tageszeitung "The Jakarta Post".

In einem Hintergrundartikel unter dem Titel "Islam and democracy: Malaysian vs Indonesian way" beschäftigt sich Endy M. Bayuni mit den Ergebnissen eines Runden Tisches, der dieser Tage in Jakarta stattfand. Neben Hintergründen zu den verschiedenen Traditionen, die das Verhältnis von Staat und Religion betreffen und die zum Teil auch durch das koloniale Erbe bedingt sind, enthält dieser Artikel auch eine Position, die ich allgemein für das Verhältnis von Gläubigen welcher Religion dann auch zu Staat und Gesellschaft entscheidend finde:

"Surin Pitsuwan, fromer Thai foreign minister, and always an eloquent speaker on Islam in Southeast Asia, approached the issue of democracy and Islam from a totally different perspective.
For him, it is not so much a question of the role Islam can play in democracy as an understanding of the importance of living in a democracy te be a good Muslim.
In a closed Islamic society, people must pray five times a day and fast during the holy month of Ramadhan, or face punishment. In an open society, people have choices, including to ignore those obligations, but also the option of being a good Muslim.
'I fervently believe that to be a good Muslim, you have to be in a democratic system,' he said."

Quelle: The Jakarta Post, 8. Dezember 2005

  
Persönliche Informationen speichern?

Emoticons / Textile

Auf dieser Seite werden die Kommentare moderiert.
Das bedeutet, dass die Kommentare erst veröffentlicht werden, nachdem sie durch den Moderator freigeschaltet wurden.

  (Benutzer registrieren, Anmeldung)

Benachrichtigung:
E-Mail verbergen:

Alle HTML-Tags außer <b> und <i> werden aus Deinem Kommentar entfernt.
URLs oder E-Mail-Adressen werden automatisch umgewandelt.